Vetmedica

Hautpilz

Hautpilzerkrankungen zählen zu den häufigsten Hautinfektionen

Auch auf der Hautoberfläche gesunder Pferde befindet sich immer eine ausgewogene Menge von Pilzen, die jedoch nicht zu Krankheitssymptomen führen. Sie gehören vielmehr zur natürlichen Hautflora, die zum Schutz gegen Krankheitserreger dient. Erst wenn ein Erreger überwiegt (z. B. bei einer geschwächten Immunabwehr), kann die Krankheit ausgelöst werden. So können auch bei gepflegten Pferden Hautpilze auftreten.

Welche Erreger gibt es?

Wichtig sind 2 Gattungen:
TRICHOPHYTON UND MICROSPORUM

Beim Pferd kommen vor allem folgende Arten von Hautpilz-Erregern vor (mit absteigender Häufigkeit):

Trichophyton equinum
Microsporum canis
Trichophyton verrucosum
Trichophyton mentagrophytes
Microsporum gypseum

Hautpilze produzieren Sporen, mikroskopisch kleine Vermehrungsformen, die die Krankheit von Pferd zu Pferd übertragen können. Die Sporen überleben in der Umwelt des Pferdes (zum Beispiel im Stall, auf der Weide oder im Putzzeug) bei Trockenheit und niedrigen Temperaturen viele Monate, teilweise sogar Jahre. Diese Eigenschaft der Hautpilze erklärt, warum eine akute Erkrankung oft spontan und ohne erkennbare Infektionsquellen auftritt.

Welche Erreger gibt es?

Übertragbarkeit des Erregers

Wie verbreitet sich der Erreger?

Verdacht Hautpilz

Auf welche Symptome muss ich achten?

Behandlungsmethoden

Wie lässt sich Hautpilz behandeln?

Impfung gegen Hautpilz

Welche Vorteile bietet eine Impfung?

Vorbeugung

Was kann ich vorbeugend gegen Hautpilz tun?

Fazit